
Die Gaststubenbühne Wörgl hatte die Geschichte für einen kulinarischen Krimi ausgeschrieben. Jede und jeder konnte mitmachen. Zahlreiche Geschichten wurden anonym eingereicht, einer Fachjury vorgelegt und von dieser bewertet. Auch ich hatte eine Krimi-Idee und war sehr überrascht, dass meine Geschichte die höchste Bewertung erfuhr.
Zweiundzwanzig Einreichungen aus ganz Österreich und Deutschland liefen bei dem Wörgler Anwaltsbüro, das die Sammlung, die anonyme Weiterleitung der Texte an die Jury-Mitglieder und die Punkteauswertung übernommen hatte, ein. Die siebenköpfige hochrangige Jury aus den Bereichen Schauspiel, Jury, Literatur, Film, Theaterverband und Journalismus bewertete die jeweils besten drei Einreichungen und vergab entsprechende Punkte. So vielfältig die Beträge waren, so unterschiedlich waren auch die Bewertungen. Letztlich setzte sich aber doch The King is Dead recht eindeutig durch, was mich sehr stolz, aber auch ein wenig verlegen machte.
Ich schlug vor, meine Einreichung außer Konkurrenz laufen zu lassen. Der Verein lehnte jedoch ab und wollte den Siegertext jedenfalls spielen. So bot ich an, das komplette Stück dazu zu schreiben und damit bin zur Zeit beschäftigt.
Da der Theaterverein Ende März die höchst erfreuliche Nachricht bekam, dass der Astnersaal und das Gasthaus Alte Post noch ein weiters Jahr zur Verfügung stehen werden, scheint gesichert, dass wir unseren kulinarischen Krimi mit der hervorragenden Küche der Familie Silberberger im Herbst darbringen können.
Es soll ein fulminantes Finale im Astnersaal unter Beteiligung aller Vereinsmitglieder werden, mit dem wir uns bei unseren langjährigen Gastgebern, unserem treuen Publikum und hoffentlich auch vielen neuen Gästen bedanken wollen.
Die Daten der Aufführungen werden bald bekannt gegeben, Vorreservierungen sind in Kürze über die Homepage http://www.GSBW.net möglich.